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Erlbacher setzt Ausrufezeichen im Prototype Cup Germany in Assen

Der Wechsel von Ginetta zu Duqueine bietet Jacob Erlbacher erstmals die Möglichkeit von ganz vorne ins Rennen zu starten. In Assen startet er von P2 und Teamkollegin Courtney Crone fährt den LMP3 als vierte über die Ziellinie.

Text und Bilder: Present Your Business

Jacob Erlbacher im Duqueine D08 von Gebhardt Motorsport fährt am Start souverän vorne weg

Der Prototype Cup Germany zählt zu den wichtigsten Rennserien des ADAC und als Sprungbrett, um das 24H-Rennen von Le Mans fahren zu können. Ein Karriereziel, das sich der junge Böblinger Jacob Erlbacher gesetzt hat. Mit Gebhardt Motorsport und dem Team rund um Fritz Gebhardt hat er die nötige Manpower hinter sich. Durch den Wechsel vom Ginetta G61 auf einen Duqueine D08 ist nun auch ein konkurrenzfähiges Fahrzeug vorhanden, mit dem sich Erlbacher nun zu den schnellsten Piloten der Rennserie zählen darf.

Einfach war der Umstieg nicht. Ein Training oder Einfahren des neuen Rennboliden konnte nicht stattfinden und so musste Erlbacher zusammen mit Teamkollegin Courtney Crone nach sechswöchiger Rennpause innerhalb weniger Runden das neue Fahrzeug auf der ihnen unbekannten Rennstrecke von Assen, kennen und beherrschen lernen.

Jacob Erlbacher in Duqueine in Assen beim Prototype Cup Germany

„Der Duqueine hat ein ganz anderes Fahrverhalten als der Ginetta. Die Möglichkeiten zu testen waren in den zwei 45-minütigen Trainings am Freitag durch Full-Course-Yellow-Phasen, in denen man nur 80 Km/h fahren darf, und einem frühzeitigen Abbruch durch die rote Flagge, sehr begrenzt. Ich habe aber da schon gemerkt, dass dieser LMP3 wesentlich besser geht, satter auf der Strecke liegt und uns nach vorne bringen kann“, bestätigt Erlbacher.
Die US-Amerikanerin Courtney Crone schaffte es im ersten Qualifying auf P12 und konnte diese Platzierung in der ersten Rennhälfte auch halten. Erlbacher hatte in seinem Stint eine Fehlermeldung im neuen Fahrzeug, musste den LMP3 komplett resetten und verlor dadurch eine komplette Runde, wodurch nicht mehr als P12 im Rennen zu erreichen war. „Ich konnte nach der Fehlerbehebung echt schnelle Rundenzeiten fahren, den Viert- und Drittplatzierten überholen und auf die Spitze aufschließen. Ich fuhr somit als Dritter über die Ziellinie, hatte aber eine Runde zu wenig. Echt schade, denn meine Rundenzeiten zählten zu den schnellsten.“

Sonntags war es an Erlbacher, das 15-minütige Qualifying zu fahren. Der Böblinger setzte mit seinen schnellen Rundenzeiten ein unübersehbares Signal. In die erste Startreihe schaffte er es auf Anhieb und mit nur zwei Zentel auf die Pole Position. „Ein großartiges Gefühl, in der Startaufstellung wieder ganz vorne zu stehen.“

Der Rennstart klappte gut. In der ersten Kurve konnte sich der Böblinger aus dem heftigen Crash von zwei Fahrzeugen heraushalten, verlor zwar eine Position, konnte diese nach einigen Runden aber wiedergutmachen. Auf P2 liegend übergab er den LMP3 an Teamkollegin Crone. Leider verloren die beiden durch einen eingeklemmten Gurt 18 wertvolle Sekunden beim Fahrerwechsel. Zeit, die Crone für P3 fehlte und so mussten sich die beiden mit P4 zufriedengeben.

Team Gebhardt Motorsport mit Jacob Erlbacher und Courtney Crone

„Einige Fehler sind der Unkenntnis des neuen Fahrzeugs geschuldet. Wir sind trotzdem sehr zufrieden mit dem, was wir schon eingefahren haben. Wir sind mit unserer enormen Leistungssteigerung aufgefallen und so freue ich mich jetzt schon auf das Finale Mitte Oktober am Nürburgring. Die Strecke kenne ich und bis dahin habe ich noch ein Testing mit dem Duqueine. Das Team war super happy, nun endlich Ergebnisse zu sehen und Teamchef Fritz Gebhardt hat umgehend nach dem Rennen gratuliert. Der Fokus liegt für das Finale jetzt ganz klar auf der Pole Position und einem Podiumsplatz in beiden Rennen. Das haben wir uns alle verdient und wir werden alles daran setzen das zu erreichen“, bestätigt Erlbacher mit Überzeugung.

Das schreibt die Kreiszeitung Böblinger Bote ►

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